Im diesjährigen Jugendsozialarbeitsprojekt setzten wir daher den Fokus auf folgende zwei Wesentlichkeiten: Einerseits haben wir uns auf das Einleben im neuen Jugendhaus konzentriert. Die Jugendlichen hatten Zeit, die vielfältigen Ressourcen und Möglichkeiten des neuen Jugendhauses auszutesten (neue Küche, der Musikraum, das Tonstudio, der Werkraum, der Bewegungsraum, der Kreativraum, die Seminarräume und der Vorplatz sind alles Bereiche, die genutzt und belebt werden wollten). Andererseits wollten wir dafür sorgen, dass möglichst viele neue Jugendliche das Jugendhaus besuchen kommen und sich von Grund auf wohl fühlen. Dafür planten wir ein niederschwelliges und attraktives Angebot. Ganz fundamental lag der Anspruch dieses Jahr – nach unserem diesjährigen Leitsatz „Back to the basiscs – efach maha!“ – auf einer strukturellen Simplizität und der enormen Motivation, die daraus entstehen kann. Die Freude am Schaffen sollte das Hauptaugenmerk sein. Ideen wurden ohne große Kompliziertheit umgesetzt und verschiedenste Dinge wurden ausprobiert. Trial & Error. Damit das neue Jugendhaus so ein dynamischer und freier Ort werden kann, wie es das alte Graf Hugo vorgelebt hat.